Montag, 20. November 2006
Suppositorium oral!
Hallo liebe LeserInnen!

Zuerst einmal möchte ich alle grüßen, die den Blog lesen!

Zur Einstimmung - es ist ja auch für mich der erste Blog - will ich eine Story berichten, die mich sehr zum schmunzeln brachte.
Thema: Kann er es nicht begreifen oder will er es nicht begreifen?!

Ein Bekannter, er ist Zahnarzt, hatte vor vielen Jahren einen Patienten, der kurz vor Praxisschluß noch kam und über heftige Zahnschmerzen klagte. Er nahm ihn sogleich dran und beruhigte den Patienten damit, dass es nicht allzu schlimm sei und er ihm ein Zäpfchen gab, um die Schmerzen etwas zu lindern, damit er am nächsten Tag mit der Behandlung beginnen kann. Der Patient gab sich einverstanden und verließ in guter Hoffnung die Praxis.
Am nächsten Morgen war er einer der ersten Patienten, die die Praxis aufsuchten. Der Arzt fragte nun nach, ob das Zäpfchen geholfen hat. Da nahm der Patient aus seiner Tasche die Verpackung des Zäpfchens, in der noch gut drei Viertel des Zäpchens unverbraucht waren und gab diese dem etwas verstutzten Arzt zurück. Er fragte sofort, ob er nur einen Teil des Zäpfchens anal eingeführt hat. Doch der Patient gab eine verblüffende Antwort. Er hat festgestellt, dass nur ein bestimmter Backenzahn schmerzte, und da das Zäpfchen viel zu groß dafür war, hat er es sich mit einem Messer zerteilt und auf den Zahn gelegt. Der Patient gab subjektiv sogar eine leichte Schmerzlinderung an, die durch die lokale Anwendung der Wirkstoffe erklärt werden kann.

Und die Moral von der Geschichte: Alle reden vom Sparen, aber wenn mal einer damit anfängt, dann auch wieder nur an der falschen Stelle!

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